Alle Ebenen: Qualitäten der Bildung, Qualifizierung, Zertifizierung, Dienstleistung, Unterstützung, Beratung, Entwicklung. |
Ebene 6: Werdendes (Qualitäten der Bildung, Beratung). |
Der Begriff "Werdendes" setzt die Akzeptanz voraus, dass das Bisherige verbesserungsfähig ist, ohne dass deshalb eine Kritik an der Art und Weise ausgeübt wird, wie das Projektmanagement bisher geschieht. "Werdendes" akzeptiert auch, dass die bekannten Mittel und Methoden nicht ausreichen, um ermitteln zu können, was werden kann und was werden wird. Hier geht es keinesfalls um Wortspielereien.
Als Qualität des Werdenden werden benannt:
21. Wirksamkeit, Nachhaltigkeit
Praxisfälle der Teilnehmer können konkret bearbeitet werden.
Level: |
Es kann zu viel festgelegt sein: Hier erstarrt das Projektmanagement zum formelhaften Ritual: Formblätter und der strikte "Dienst nach Vorschrift" beherrschen die Szene und alles Entscheidende.
Es kann zu wenig festgelegt sein: Jeder arbeitet nach eigenem Gusto, pflegt seine Vorlieben und verlangt von den anderen, dass sie den seinigen folgen. Der Aufwand für Verständigung und Koordination wird unangemessen hoch.
Es kann das Falsche festgelegt sein: Was "das Richtige" und was "das Falsche" ist, zeigt sind meist erst in der Projektpraxis.
Die Teilnehmenden erarbeiten, welche allgemeinen, unternehmensspezifischen, funktionsspezifischen, projektspezifischen und persönliche Festlegungen für Projekte und das Projektmanagement notwendig und ausreichend, weil zweckmäßig, sind.
Praxisfälle der Teilnehmer können konkret bearbeitet werden.
(auszugsweise):
Art und Weise der Bestimmung der Relevanz der Themen für Projekte und das Projektmanagement
Ermittlung und Festlegung der Anforderungskriterien für
Personen und Organisationen, mit denen man gerne die eigenen
Visionen, Ideen diskutieren möchte
Ermittlung und Festlegung der Anforderungskriterien für Personen
und Organisationen, die für die Vorbereitung auf die Zukunft
geeignet erscheinen
Ermittlung und Festlegung der Regeln und Spielregeln für die
Zugehörigkeit und Teilnahme an visionären Auseinandersetzungen
Ermittlung und Festlegung der Personen und Organisationen, die für die Multiplikation der eigenen Visionen, Ideen und Anliegen für Entwicklungen geeignet sind
Ermittlung und Festlegung der Freiräume für Personen, die an
der Entwicklung und Realisierung von Visionen interessiert sind
Ermittlung und Festlegung der Ressourcen für die
Auseinandersetzungen mit Visionen
Inhalte der Festlegungen
Erzeugung von Verbindlichkeit
Erzeugung von Beachtung
Durchsetzung der Festlegungen
Verantwortungen für die Festlegungen
Prozessgestaltung für Evaluationen
Verantwortungen für Änderungen, Ergänzungen, Streichungen,
Ersetzungen
Konsequenzen für die Führungsorganisation des Unternehmens
Konsequenzen für die Projektorganisation
Referenz und weitere Orientierungen:
Wo erhalte ich Beratung und Unterstützung?