Eigentlich müsste es nachdenklich stimmen, dass für Sekundärfunktionen wie Personal, Finanzen, Controlling und Qualität immer noch Vorstandsmandate gebildet werden, (noch) nicht aber für die Verantwortung für das gesamte Projektmanagement eines Unternehmens. Dabei sind es doch die Projekterfolge, in welchen heute vielfach über das weitere Schicksal des gesamten Unternehmens entschieden wird.
Wenn die Verantwortung für alle Projekte und das gesamte Projektmanagement im Unternehmen zur "Chefsache" gemacht wird, verändern sich auch die Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen sowie Zuständigkeits- und Entscheidungsbereiche aller anderen Beteiligten der Unternehmensführung.
Die Teilnehmenden erarbeiten, wie die unternehmerische Gesamtverantwortung für alle Projekte in der Unternehmensleitung (Vorstand, Geschäftsführung) formal verankert und auf eine Person übertragen werden kann. Sie ermitteln ferner, wie die erforderlichen Verträge und Statuten sowie die Führungsorganisation angepasst werden muss.
Die Teilnehmenden erarbeiten, wie der Prozess der einheitlichen, persönlichen Verantwortung in der Unternehmensleitung für alle Projekte und das Projektmanagement im gesamten Unternehmen in der Unternehmensleitung und anschließend im restlichen Unternehmen gestaltet werden kann.
Praxisfälle der Teilnehmer können konkret bearbeitet werden.
(auszugsweise):
Ermittlung der aktuellen Verteilung der Verantwortung für
Projekte und das Projektmanagement im Unternehmen
Ermittlung der aktuellen Verteilung der Verantwortung für
Projekte und das Projektmanagement in der Unternehmensleitung
Ermittlung der Konsequenzen der Konzentration der
Gesamtverantwortung für Projekte und das Projektmanagement auf 1
Person in der Unternehmensleitung
Ermittlung der Veränderungen der Entscheidungsstrukturen
Ermittlung der Veränderungen der Verantwortungsstrukturen
Ermittlung der Veränderungen der Abläufe
Ermittlung der Veränderungen der Regeln und Spielregeln
Ermittlung der zu erwartenden personellen, strukturellen,
organisatorischen, prozeduralen Widerstände gegen Veränderungen
Ermittlung der zu erwartenden Widerstände aus Gewohnheiten,
Routinen, Usancen, Regeln, Spielregeln, heimlichen Spielregeln,
Erwartungshaltungen, Rollenmustern, Verhaltensmustern
Ermittlung des angemessenen Vorgehens
Konsequenzen für die Führungsorganisation des Unternehmens
Konsequenzen für die Projektorganisation
Konsequenzen für das Projektmanagement
Referenz und weitere Orientierungen:
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