Bei der eristischen Dialektik handelt es sich um die Kunst,
in Verhandlungen zu siegen trotz schlechter oder gar
aussichtsloser Position. In Projekten muss stets mit
Verhaltensweisen gerechnet werden, die viel mit der so genannten
"unfairen Verhandlungsführung" zu tun haben.
Die Teilnehmenden erarbeiten, welche Rahmenbedingungen unfaire
Verhaltensweisen der Gesprächs- und Verhandlungspartner
begünstigen. Sie verstehen die Motivationen und die Ziele, die
damit verfolgt werden. Ferner werden die Teilnehmer auf die
frühen Signale von unfairem Verhalten sensibilisiert und
entwickeln Gegenstrategien sowie Strategien zur Begrenzung der
unerwünschten Wirkung, wenn die Situation eintritt.
Auch erfahren die Teilnehmenden die Risiken eigenen unfairen
Verhandlungsverhaltens und setzen sich mit Alternativen
auseinander.
Beispielhaft können Anliegen der Teilnehmenden bearbeitet werden.
Hintergrund, kurze Einführung in die Theorie der eristischen
Dialektik (Schopenhauer)
Bedingungen in Projekten, die die eristische Dialektik
begünstigen
Typische Zeitpunkte, Themen und Konstellationen, in welchen die
eristische Dialektik eingesetzt wird
Mittel der Früherkennung
Strategien der Vorbeugung
Strategien der Relativierung der Wirkung
Strategien der Rückkehr zur sachlichen Auseinandersetzung
Beispielhaft können Anliegen der Teilnehmenden bearbeitet
werden.
Referenz und weitere Orientierungen:
Wo erhalte ich Beratung und Unterstützung?