Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier

Führung ohne disziplinarische Macht.

Kurzbeschreibung:

Die Projektorganisation und der Projektauftrag sowie insbesondere der Auftrag zum Projektmanagement können vorsehen, dass der Projektleiter keine disziplinarische Führungsmacht erhält. Die Pflicht, dennoch mit den Projektbeteiligten die Projektziele zu erreichen, bleibt in der Regel ungeschmälert. Sie stellt an die Person, die Erfahrungen und die Kompetenzen des Projektleiters in der Regel jedoch höhere Ansprüche, wenn ihm versagt bleibt, Führungsinstrumente und Führungsinterventionen selbst einzusetzen.

Die Teilnehmenden setzten sich mit den Möglichkeiten, Methoden, Vorgehensweisen, Prozessen und Maßnahmen auseinander, wie Durchsetzung im Projekt erreicht werden kann, ohne selbst über die ansonsten dazu erforderliche Führungsmacht zu verfügen.

Inhalte von Beratungsleistungen, Trainings, Seminaren, Checklisten, Werkzeugen und Literatur, die mit dem genannten Titel, der ID oder dem Veranstaltungstyp gekennzeichnet werden / sein können:

(auszugsweise):

Wichtige Gründe, den Projektleiter nicht mit Führungsmacht auszustatten

Sicherstellung der Handlungsfähigkeit und Durchsetzungsfähigkeit des Projektleiters durch

Gestaltung der Rollen, Funktionen und Verantwortungen des Projektleiters
Gestaltung der Regeln und Spielregeln im Projekt und für das Projektmanagement
Gestaltung der Verträge und Vereinbarungen mit den Projektbeteiligten
Gestaltung der Entscheidungswege und Entscheidungsprozesse
Gestaltung der Kontrolle
Gestaltung des Berichtswesens
Gestaltung der Kommunikatur, insbesondere der Regelkommunikation

Früherkennung von notwendigem Führungshandeln und dessen Veranlassung

Verhalten bei Unterlassungen von notwendigem Führungshandeln
Verhalten bei Entscheidungskonflikten, insbesondere in Situationen, in welchen Führung erforderlich, aber unverändert nicht durch die Person des Projektleiters erfolgen darf

Konsequenzen für die Projektorganisation
Konsequenzen für das Schnittstellenmanagement
Konsequenzen für die Personalauswahl für die Projektleitung
Konsequenzen für die Regelkommunikation
Konsequenzen für das Berichtswesen
Konsequenzen für das Konfliktmanagement
Konsequenzen für die Verträge und Vereinbarungen
Konsequenzen für den Projektauftrag und den Auftrag für das Projektmanagement

Ermittlung und Vereinbarung der Art und Weise der Unterstützung der Teilnehmenden (Praxisbegleitung, Coaching, Mentoring)