Ein Projekt ist per se bereits mächtig; das ergibt sich bereits aus seiner Definition. Jedes Projekt benötigt deshalb auch Macht, um umgesetzt werden zu können. Machtgebrauch und Machtmissbrauch sind etwas völlig Unterschiedliches. Projekte spielen sich oft auch im Grenzbereich von Machtbereichen ab.
Es geht um die Aufgabe des Projektmanagements, sich ausreichende Macht zu verschaffen und mit ihr angemessen umzugehen. Die hohe Kunst des machtvollen Denken, Planen, Entscheidens, Handelns und Verhaltens bildet der Schwerpunkt der Arbeit.
(auszugsweise):
Machtformen
Machtherkunft
Macht und Verantwortung
Institutionalisierte Macht
Macht in den Strukturen der Prozesse
Dilettantischer Umgang mit Macht
Fehler im Umgang mit Macht
Verhalten gegenüber Mächtigen / Mächtigeren
Zivilcourage
Notwendige Regeln und Spielregeln für das Verhalten im Umgang
mit Macht / Mächtigeren
Erkennen von Verhaltensmustern, die (unerwünschte) Reaktionen
auf die Macht sind (Duckmäusertum, Dienst nach Vorschrift)
Erkennen von Machtkonflikten (Rivalitäten, Kämpfe um
Vorherrschaft)
Konsequenzen für das Projektmanagement
Markierung der Macht
Emotionalisierung und Dynamisierung der Macht
Macht als Vertrauensgrundlage für Auftraggeber und
Auftragnehmer
Gelegenheiten und Notwendigkeiten zu machtvollem Handeln
Macht und Verantwortung und Rechenschaft
Emotionelle Verarbeitung der Macht
Konsequenzen für die Projektorganisation
Konsequenzen für die Regeln und Spielregeln
Konsequenzen für das Konflikt- und Risikomanagement
Konsequenzen für die Regelkommunikation
Konsequenzen für das Berichtswesen
Referenz und weitere Orientierungen:
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