Wissensmanagement wird oft auf die technische Seite reduziert: Hier geht es darum, anfallende Daten "automatisch" so zu portionieren, zu bündeln, zu mischen, zu strukturieren, dass bereits einmal zu Bits und Bytes gewordene Daten unter bestimmten Umständen leichter auf dem Bildschirm oder anderen Ausgabemedien erscheinen. Dieser Teil hat viel mit den "IT-"Projekten gemein.
Wissensmanagement ist auch ein sozialer Akt: Es gilt Grenzen und Begrenzungen zwischen Disziplinen, Hierarchien, Orten, Zeiten, Funktionen, Aufgaben, Prozessen, Organisationen, Menschen, Kulturen, Fachgebieten, Sachgebieten, Interessen und Bedürfnissen zu überwinden. Dieser Teil ähnelt mehr der Organisationsentwicklung, Führungsentwicklung, Kulturentwicklung.
Solche Projekte sind immer eine Mischung von sehr unterschiedlichen Anforderungen an Hard- und Software, Netze, Methoden, Führungsorganisation, Personal, Abläufe, Strukturen, Datenschutz, Datensicherheit, Fachgebiete und Betroffenen und Beteiligten.
Die Teilnehmenden erarbeiten sich die Spezifikationen des Projektmanagements für diese Branche bzw. für diese inhaltlichen Schwerpunkt ihres Projekts.
Praxisfälle der Teilnehmer können konkret bearbeitet werden.
(auszugsweise):
Grundlagen des spezifischen Projektmanagements
Fachbegriffe
Typischer Ablauf eines Projekts
Typische Projektorganisation
Projektphasen
Zweckmäßige Methoden
Hilfsmittel für die Projektplanung
Hilfsmittel für die Projektsteuerung
Typische Schnittstellen
Typische Art und Weise des Schnittstellenmanagements
Typische Besonderheiten der Verträge und Vereinbarungen
Anforderungen an die branchenspezifische Fachkompetenz der
Projektleitung
Konsequenzen für die Führungsorganisation des Unternehmens
Konsequenzen für die Projektorganisation
Konsequenzen für das Projektmanagement
Referenz und weitere Orientierungen:
Wo erhalte ich Beratung und Unterstützung?