In vielen Projekten werden im Verlaufe des Projektfortschrittes Teile der Lösungen für den Einsatz freigegeben. Diese werden geprüft, überarbeitet, neu gefasst und anschließend wieder in den Markt gebracht: für die bisherigen Nutzer als Update/Upgrade, für die neuen als Erstfassung.
In anderen Projekten werden Teile oder Teillösungen produziert, die sich in anderen Projekten verwenden lassen. Dies ist möglich, wenn die Schnittstellen kompatibel gestaltet sind.
Es geht beim Konfigurationsmanagement um die Aufgabe im Projektmanagement, die Kompatibilität von Teilergebnissen und des gesamten Projektergebnisses mit anderen Projekten / Modulen / Lösungen zu ermöglichen, zu überwachen und zu sichern. Die Teilnehmenden planen ferner, wie sie im Projekt und über die Projektdauer hinaus die Voraussetzungen hierfür schaffen.
(auszugsweise):
Konfigurationsmanagement als Teil des Projektmanagements
(Arbeitspaket, Teilprojekt, Parallelprojekt)
Bestandsaufnahme der vorhandenen Lösungen
Attribuierungen der Lösungen
Ermittlung der Möglichkeiten für Kompatibilitäten
Ermittlung des Anpassungsbedarfes
Beauftragungen
Tests
Veranlassung notwendiger Korrekturen
Dokumentation
Freigabe
Konsequenzen für das Projektmanagement
für die Projektorganisation
für die Kontrollfunktionen
für die Projektleitung
für die Berichterstattung
für das Risikomanagement
Referenz und weitere Orientierungen:
Wo erhalte ich Beratung und Unterstützung?