Insbesondere in Organisationsprojekten steht auch die Frage
an, wie die sozialen Architekturen der Organisationen am Ende
des Projekts aussehen werden oder sollen. Das Verhalten von
Menschen und Organisationen ist nur bedingt kalkulierbar. Nicht
selten weichen deshalb die tatsächliche Ergebnisse der
Organisationsprojekte mehr oder weniger von den Vorstellungen
ihrer Architekten ab.
Die Teilnehmenden erhalten eine Einführung in die Grundlagen von
sozialen Architekturen. Sie setzen sich mit verschiedenen
Modellen auseinander und erarbeiten, wie die Rahmenbedingungen
geschaffen werden sollten, damit sich mit einer größeren
Wahrscheinlichkeit jenes durchsetzt, das als funktional
eingeschätzt wird. Dabei spielen die vielen Signale, wie die
Systeme sich "von selbst" optimal zu organisieren gedenken
ebenso eine Rolle wie die Hinweise auf wahrscheinliche
Abweichungen von den Planungen.
Beispielhaft können Anliegen der Teilnehmenden bearbeitet
werden.
Grundlagen der Architektur sozialer Systeme
Das soziale Atom
Selbstorganisierende Systeme
Systeme mit hierarchischer Steuerung
Anarchische Systeme
Dissipative Strukturen
Vernetzung Sozialer Systeme
Austausche innerhalb sozialer Systeme
Austausche zwischen sozialen Systeme
Entstehung, Erhaltung, Zerfall sozialer Systeme
Grenzgrößen / Teilung / Subsystembildungen
Grenzen der Steuerbarkeit
Hierarchie der sozialen Systeme
Auflösungen der Hierarchien durch Prozesse
Beispielhaft können Anliegen der Teilnehmenden bearbeitet
werden.
Referenz und weitere Orientierungen:
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