HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier




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Level:

Level 1

Level 2

Level 3

Level 4

Level 5


Verhandeln ohne Verhandlungsmacht (Grundlagen).

Kurzbeschreibung:

Insbesondere in größeren Projekten ist es an der Tagesordnung, dass Mitglieder des Projektpersonals mit Dritten Verhandlungen führen, ohne über die dazu notwendigen Vollmachten zu verfügen, um die Ergebnisse verantworten zu können.

Die Teilnehmenden setzen sich auf der Grundlage von Fallbeispielen mit den Fragen auseinander, wie die Verhandlungsergebnisse verbindlich werden, welche Maßnahmen gegebenenfalls erforderlich sind, um die Vereinbarungen formell zu bestätigen. Sie erfahren auch, wie sie in Verhandlungen Gestaltungsspielräume schaffen und nutzen. Ferner werden sie die Grenzen kennen lernen, die nicht überschritten werden dürfen, wenn unerwünschte persönliche oder andere Risiken vermieden werden sollen.

Beispielhaft können Anliegen der Teilnehmenden bearbeitet werden.

Inhalte von Beratungsleistungen, Trainings, Seminaren, Checklisten, Werkzeugen und Literatur, die mit dem genannten Titel, der ID oder dem Veranstaltungstyp gekennzeichnet werden / sein können:

Typische Situationen der Verhandlung ohne Verhandlungsmacht:

Geschäftsführung ohne Auftrag
Abstimmungen
Rücksprachen
Klärungen, Faktensammlungen und -bewertungen
Terminsetzungen
Regelkommunikation durch Stellvertreter, Delegationen
Urlaubs- und Abwesenheitsvertretungen
Vertretungen von Projektleiter, Experten, Dritten

Das Dilemma: Kompetenzvermutung versus tatsächliche Bevollmächtigung
Verhandlungsführung ohne Vertretungsmacht (Selbstdarstellung, Argumentation, Aussagen, Eingehen von Verpflichtungen)
Formelle Implementierung der ohne (ausreichende) Vollmacht getroffenen Vereinbarungen
Haftung
Arbeitsrechtliche Würdigung

Risiken der eingespielten Routinen, Gewohnheiten, Vorgehens- und Verhaltensmuster

Konsequenzen für die Regelungen für Stellvertretungen

Beispielhaft können Anliegen der Teilnehmenden bearbeitet werden.